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AUGENLIDER
- Unsere Augenhaut ist besonders dünn und zart und wird dem Prozess des Alterns stärker unterworfen.
Mit der Zeit zeichnen sich kleine Fältchen ab, die Lider sinken zunehmend herab. Kleine Fettposter können vorquellen und sogenannte Tränensäcke bilden. Hautüberschuss und Tränensäcke lassen die Augenpartie vorgealtert und müde aussehen. In extremen Fällen kann das Gesichtfeld eingeschränkt sein.
- Operation
- Die Oberlidplastik wird über die feine Linie unserer Hautumschlagsfalte durchgeführt, so dass die spätere zarte Narbe kaum sichtbar ist. Haut- und ggf. Fettüberschuss werden entfernt und die Haut leicht gestrafft.
Am Unterlid wird durch eine feinen Lidrandschnitt das vorgewölbte Fettgewebe entfernt oder verlagert und anschließend erschlaffte Bindegewebshüllen, Muskeln und Haut leicht gestrafft. Im Schnitt dauert der Eingriff pro Lid etwas 45 Minuten und wird ambulant in örtlicher Betäubung, auf Wunsch auch in Dämmerschlafnarkose, durchgeführt. Die Hautnaht erfolgt in einer speziellen intracutanen Nahttechnik, die Fäden werden nicht verknotet, sonder durch kleine Pflasterstreifen gehalten.
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- In den ersten Tagen sollen die Augen gekühlt werden. Eine evtl. Reinigung der Augen, sollte am 1. Tag nach der Operation durch den Operateur erfolgen.
Nach 1 Woche werden die feinen Fäden entfernt. Bevor Sie nach Hause gehen, erhalten Sie eine Telefonnummer unter der Sie den Operateur jederzeit erreichen können.
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- Vor jedem operativen Eingriff erfolgt eine ausführliche und individuelle Beratung. Sie erhalten eine Broschüre der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (VDÄPC), in dieser sind die hier geschilderten Abläufe noch einmal detaillierter dargestellt.
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- Quelle: Lidstraffung VDÄPC
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