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STRAFFUNGSOPERATIONEN
- Bauchhaut-/Oberarm-/Oberschenkel-/Bruststraffung, Restfettdepots
- Eine wohl proportionierte Körperform ist ein zentraler Bestandteil unserer Persönlichkeit. Folgeerscheinungen einer gelungenen Gewichtsreduktion, in Form von Hauterschlaffung, sind für viele Betroffenen psychisch aber auch physisch belastend. Die Plastische Chirurgie kann durch geeignete Maßnahmen die Körperform wieder harmonisieren.
- Bauchhautstraffung:
- Die erschlaffte Haut zwischen Brustbeinspitze und Schamhaargrenze wird gestrafft, Fettgewebe und eventuell vorhandene Narben oder Schwangerschaftsstreifen können so mit entfernt werden. Ist die Bauchwandmuskulatur zwischen den geraden Bauchmuskeln gedehnt, wird diese gerafft (inneres Korsett), so dass hierdurch die Taille und das Einziehen des Bauches verbessert werden können. Die überschüssigen Hautareale werden gestrafft und vernäht. Der Bauchnabel wird neu platziert. Die Narben werden in der Bikinizone versteckt.
- Oberarmstraffung:
- Haut- und Fettüberschuss am inneren Oberarm werden markiert und so die Schnittführung vorgeplant. Anschließend wird der Überschuss, unter Schonung der Gefäßnervenbahnen, entfernt. Die Narbe wird an der Oberarminnenseite und teils in der Achsel versteckt.
- Oberschenkelstraffung:
- Der Haut- und Fettüberschuss werden an der körpernahen Oberschenkelinnenseite entfernt. Je nach dem Ausmaß der Erschlaffung sind verschiedene Schnittverfahren möglich. Die Narben werden in die untere Bikinizone und bei ausgeprägten Fällen an die obere Schenkelinnenseite gelegt.
- Bruststraffung:
- Überschüssige Haut und Fettgewebe werden entfernt. Die Brustwarze bleibt mit dem Drüsenkörpeer verbunden, wird jedoch nach oben verlagert. Meist lässt sich durch die untere Lederhaut ein innerer BH formen, hiermit kann die Brust in eine straffe rundliche Form gebracht werden. Die Länge der erforderlichen Narben ist abhängig von dem Ausmaß der Korrektur. Die genaue Schnittführung wird individuell besprochen und gemeinsam vor dem eingriff festgelegt.
- Restfettdepots:
- Nach ausgedehnten Gewichtsverlusten verbleibende Fettdepots, die auf die Diät deutlich schlechter angesprochen haben als alle anderen Bereiche, können durch den Plastischen Chirurgen harmonisiert werden. Bei der Fettabsaugung wird zunächst eine Speziallösung in die zu entfernenden Areale infiltriert, welche die Fettzellen aufschwemmen lässt. Hierdurch lassen sich diese, nach einer Einwirkungszeit von 20-30 Minuten, leichter und schonender Entfernen. Verschiedene Absaugtechniken können hierbei zum Einsatz kommen.
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- Vor jedem operativen Eingriff erfolgt eine ausführliche und individuelle Beratung. Sie erhalten eine Broschüre der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (VDÄPC), in dieser sind die hier geschilderten Abläufe noch einmal detaillierter dargestellt.
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- Quelle: VDÄPC
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