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BOTULINUMTOXIN A
- Bedingt durch eine Überaktivität der mimischen Muskulatur kommt es vor allem im oberen Gesichtsdrittel zu typischen Faltenbildungen (Zornesfalte, Stirnfalten, Lachfalten). Teilweise verantwortlich ist diese erhöhte Muskelspannung aber auch für Lippenfältchen und herabhängende Mundwinkel. Bestehen die Falten über viele Jahre, dann graben sie sich tief in die Haut ein.
Durch einen Verlust an Volumen und Elastizität kommt es im Laufe des Lebens zur Ausbildung tiefer Falten im Gesicht. Dazu gehören vor allem die Nasolabialfalte und die Mundwinkelfalten, aber auch die Lippenfalten sowie tiefere Wangenfalten zählen dazu. Zur Behandlung dieser Falten sind sogenannte Füllmaterialien angezeigt, mit denen man die Falten in einem bestimmten Hautniveau unterfüttert. Ein weiterer Behandlungsgrund für diese Füllmaterialien ist auch die Betonung des Lippenvolumens bzw. die Formung der Lippenkontur.
- Behandlungstechnik:
- BOTULINUMTOXIN A reduziert die Muskelaktivität
- Die Möglichkeit, die Muskelspannung zu erniedrigen steht uns schon seit über 20 Jahren in Form von verschiedenen Neurotoxinen zur Verfügung. Vor allem in der Behandlung von spastischen Lähmungen hat sich dabei der Wirkstoff Botulinumtoxin A als äußerst effektives und sicheres Medikament durchgesetzt. Im Rahmen der Faltenbehandlung werden dabei kleinste Mengen der Substanz durch hauchfeine Kanülen an bestimmten Stellen in die Haut injiziert.
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- Die Wirkung setzt nach 2-3 Tagen ein und hat sich nach 2 Wochen voll entfaltet. In der Regel hält der Effekt 6 Monate lang an. Ein angenehmer Nebeneffekt, den man häufig bei der Behandlung der Zornesfalte beobachtet, ist das reduzierte Vorkommen von Migräne oder Spannungskopfschmerzen.
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- Bleibende Füllmaterialien werden von mir aus medizinischen Gründen für ästhetische Behandlungen nicht eingesetzt.
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- Quelle: Faltentherapie VDÄPC